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Flagge Fürstentum Liechtenstein

Liechtenstein + X: Top-Bankplatz mit Sprungbrett-Garantie

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie folgt erlauben wir uns, in diesem Spezialthemen-Blog zu Liechtenstein auszugsweise einige aktuelle, bemerkenswerte, stark aussagefähige Inhalte des Autors der Broschüren ´Kapital & Steuern` Markus Miller / Investor Verlag, Bonn / www.kapital-und-steuern.de zu zitieren.

Vollständige Berichte zum Bankenplatz Liechtenstein finden Sie in seiner Broschüre Themen-Special: Liechtenstein + X

Ideal für ein zweites Standbein Ihrer Kapitalanlagen

Wer also Ängste vor einer Systemkrise oder gar einem Systembankrott, einer Währungsreform, Hyperinflation oder weitreichenden Enteignungen (beispielsweise Goldverbot) in Deutschland hat, dem bietet Liechten­stein ideale Rahmenbedingungen mit dem Ziel, Vermö­genswerte zu streuen und gezielt zu schützen.

Einlagenschutz auf 100.000 Schweizer Franken erhöht

Innerhalb der Europäischen Union wurde beschlossen, dass der Schutz von Kundeneinlagen EU-weit ab dem 01.07.2009 einheitlich auf 50.000 Euro angehoben wird. Auch in Liechtenstein spielt die Einlagensiche­rung zum Schutz von Kundenvermögen eine wichtige Rolle. Seit dem 01.04.2009 wurde die Sicherungssumme pro Anleger von 30.000 Schweizer Franken auf 100.000 Schweizer Franken erhöht und zugleich die gesicherten Einlagen auf sämtliche Fremdwährungen ausgedehnt.

Die liechtensteinischen Banken sind jedoch von der Finanzkrise durch ihre strukturelle Ausrichtung weit weniger betroffen als beispielsweise die Schweizer Groß­banken UBS und Credit Suisse oder auch die deutschen Großbanken Commerzbank und Deutsche Bank. Die liechtensteinischen Banken gehören darüber hinaus zu den am besten kapitalisierten Banken in Europa.

Den Banken-Ombudsmann gibt’s auch in Liechtenstein

In der Ausgabe 06/2009 habe ich über die vorteilhaften Dienstleistungen so genannter Ombudsmänner berich­tet. Auch bei Kapitalanlagen im Ausland müssen Sie auf diesen Service nicht verzichten. Der Liechtensteiner Banken-Ombudsmann steht Kunden von Banken mit Sitz in Liechtenstein als neutrale und kostenlose Ver­mittlungsstelle zur Verfügung. Er befasst sich mit kon­kreten Beschwerden, die von Kunden gegen eine Bank in Liechtenstein vorgebracht werden.

Für Kunden gibt es kaum etwas Bequemeres und Effi­zienteres. Lediglich bei sehr komplexen Ausnahmefällen steht es dem Ombudsmann frei, Ihnen – nach vorheriger Mitteilung – einen Teil der Kosten aufzuerlegen. Doch auch dann sind Sie weit besser bedient als mit einem Rechtsanwalt, da sich bei der Einschaltung eines Ombuds-manns die Banken weit kooperativer zu Ihrem Vorteil ver­halten. Meist unterwerfen sich meiner Erfahrung nach die Banken den Entscheidungen der Ombudsmänner.

Liechtensteiner Banken-Ombudsmann Dr. Peter Wolff, Rechtsanwalt Tel.: +423 238 10 30 E-Mail: wolff@wgp-law. li www.bankenombudsmann.li

Banken-Ranking

Bei diesen Banken in Liechtenstein wissen Sie Ihr Geld in guten Händen

Die internationale Bankenkrise hat auf die Liechtenstei­ner Banken und die dortigen Niederlassungen ausländi­scher Institute vergleichsweise geringe Auswirkungen gehabt. Das liegt vor allem daran, dass liechtensteini­sche Banken nicht im großen Stil im Investment Ban­king tätig sind oder waren und über vergleichsweise hohe Eigenkapitalquoten verfügen.

Darüber hinaus gibt es in Liechtenstein keine Verwer­fungen an den Immobilienmärkten, und die Kreditver­gabe der Banken ist sehr konservativ ausgerichtet. Viel­mehr konzentrieren sie sich auf Vermögensverwaltung und Private Banking.

Einziger Wermutstropfen: In der Diskussion um die ver­teufelten Steueroasen steht Liechtenstein an erster Stel­le. Höhepunkt war der Datendiebstahl beim größten Liechtensteiner Institut, der LGT Bank. Auf einer dort entwendeten DVD befanden sich bekanntermaßen auch die Daten des wohl prominentesten aufgeflogenen Steuersünders Klaus Zumwinkel.

Mehr Qualität und Service für mehr Vertrauen in den Bankplatz

Nur mit Qualität und Sicherheit wird sich diese Steu­eraffäre nachhaltig vergessen lassen. Liechtensteiner Banken gehen dabei einen sehr begrüßenswerten Weg, nämlich den des globalen Vermögensschutzes. Der Schutz von Privatsphäre und Privateigentum entspricht in Liechtenstein einer tief verwurzelten Grundüberzeu­gung, die über das eigentliche Bankkundengeheimnis weit hinausgeht.

Bankkunden – zuvorderst sind hier Kapitalanleger gemeint – haben in Zeiten der Globalisierung und zunehmenden politischen Risiken das Bedürfnis, Risi­ken zu eliminieren oder zumindest deutlich zu reduzie­ren. Das Innovationspotenzial und die Servicebereit­schaft der Banken in Liechtenstein sind meiner Auffas­sung nach selten so ausgeprägt gewesen wie heute. Die­ser Qualitätsanspruch ist die Basis, auf der diese Banken ihr Geschäft zukunftsfähig machen.

Auslandsmärkte als Zukunftssicherung erschlossen

Mit der Eröffnung von Auslandsniederlassungen erschließen sich liechtensteinische Banken auch zuneh­mend Auslandsmärkte. Süd- und Mittelamerika, Südost­asien (Hongkong und Singapur) sowie der Mittlere Osten (Abu Dhabi, Bahrein und Dubai) sind hierbei die strategischen Hauptstoßrichtungen.

Die Kombination aus einer langjährigen Tradition als Finanzplatz, einer gezielten Internationalisierung und einem vergrößerten Dienstleistungsangebot – gepaart mit der Beibehaltung bewährter gesetzlicher Rahmenbe­dingungen und dem grundsätzlichen Schutz der Pri­vatsphäre – ist für mich das Hauptargument, das den Bankplatz „Liechtenstein + X“ für die Zukunft empfeh­lenswert macht.

Mein persönliches Banken-Ranking für Liechtenstein

Auf Basis dieser folgenden 5 Kriterien habe ich meine persönliche Rangfolge der besten 6 Bankinstitute in Liechtenstein aufgestellt: Konzernstruktur (Hauptsitz in Liechtenstein) Q Internationalisierungsgrad (Auslandsniederlas­sungen)

Persönliche Praxiserfahrungen und

Kundenfeedback Online Banking-Dienstleistungen 0 Service-, Dienstleistungs- und Produktangebot

Warum sind diese 5 Kriterien für mich so ausschlagge­bend für meine Empfehlungen?

1. Konzernstruktur

Es ist ganz wichtig für die strategische Entscheidung einer Kapitalanlage in Liechtenstein, dass Sie eine Bank wählen, welche ihren Hauptsitz im Fürstentum hat. Dies bedeutet mehr Tradition und Verbundenheit und somit auch Sicherheit im Hinblick auf mögliche Fusio­nen oder Bankverkäufe. Einige Beispiele: Die Sparkasse Liechtenstein wurde vor einigen Jahren an die Raiffei-senbank Liechtenstein verkauft. Die Hypo Liechtenstein steht derzeit ebenfalls zum Verkauf, und die Alpe Adria Privatbank AG befindet sich derzeit gar in freiwilliger Liquidation, wobei das Bankgeschäft in Liechtenstein eingestellt wird.

Derartige Entwicklungen sind vor allem nachteilig für Kunden und bergen immer die Gefahr, dass sich die betroffenen Banken mit vielen anderen Dingen beschäf­tigen – aber nicht mit ihren Kunden. Sie als Kunde soll­ten aber im Mittelpunkt stehen. Dies ist bei den 3 für liechtensteinische Verhältnisse großen und eigenständi­gen Banken VP Bank, LGT und LLB aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich.

Ebenso bedeutet ein direkter Firmensitz im Fürstentum natürlich auch mehr Rechtssicherheit, da hier vollkom­men eindeutig nur das liechtensteinische Recht zur Anwendung kommen kann. Filialen von Banken mit Hauptsitz in Österreich oder Schweiz könnten dagegen von Entwicklungen und gesetzlichen Änderungen in ihren Heimatländern betroffen sein. Das ist auch der Grund, weshalb Sie Filialen von deutschen Banken in Luxemburg oder der Schweiz meiden sollten. Setzen Sie stattdessen auf einheimische Anbieter.

2. Internationalisierungsgrad

Ganz wichtig für meine Rang- und somit Empfehlungs­liste sind auch die Flexibilität und das Angebot von Konto- und Depotführungsmöglichkeiten an weiteren attraktiven Bankplätzen. Einige Liechtensteiner Banken verfügen nämlich über Niederlassungen an sicheren Standortalternativen in Asien, dem Mittleren Osten, der Karibik oder Südamerika. Sie sollten also Ihre Vermögenswerte aus Risikogesichtspunkten globalisieren und auf mehrere unterschiedliche Ländern verteilen.

3. Persönliche Praxiserfahrungen und Kundenfeedback

Ich verfolge alle Entwicklung des Bankplatzes Liechten­stein schon seit Jahren und habe zu meiner aktiven Bankberaterzeit auch selbst dort gearbeitet. In meiner Tätigkeit als Tester und Autor für den Elite Report vom Handelsblatt habe ich außerdem Zugänge zu Insiderin­formationen und den umfangreichen Testberichten. Letztlich sind meine persönlichen Erfahrungen – und auch die Erfahrungen von Kunden und Lesern – die beste Grundlage für meine Empfehlungen.

4. Online-Banking-Dienstleistungen

Die einfache Administration und Kontrolle Ihres Ver­mögens sind trotz einer unter Umständen weit entfern­ten Depotführung ganz entscheidend bei meiner Beur­teilung. Sie sollten von zuhause aus Ihr Vermögen koor­dinieren oder zumindest überwachen können, ohne gleichzeitig auf die attraktiven Möglichkeiten ausländi­scher Bankplätze verzichten zu müssen. Online-Banking macht dies möglich – ein Bereich, der für Banken im Ausland immer wichtiger und werthaltiger wird.

5. Service-, Dienstleistungs- und Produktangebot

Der Zugang zu Handelsmöglichkeiten und Finanzpro­dukten sollte natürlich auch im Ausland gewährleistet sein. Prüfen Sie also immer, ob Ihre gewünschten Bör­senplätze, Vermögensanlagestrategien oder -produkte auch im Ausland verfügbar sind. Liechtensteiner Ban­ken gewährleisten meist in hohem Maße diese Voraus­setzungen – auch aufgrund des großen Wettbewerbs­drucks unter den Liechtensteiner Banken, was letztlich Ihnen als Kunde zugutekommt.

Die Ergebnisse

Die ersten 3 Banken meines Rankings haben alle ihren Hauptsitz in Liechtenstein (Kriterium 1) und weisen dabei den höchsten Internationalisierungsgrad (Krite­rium 2) auf.

Der 1. Platz: Dass die VP Bank letztlich den 1. Platz belegt, verdankt das Institut seiner idealen strategischen und geographischen Verteilung der Auslandsniederlas­sungen (Asien, Mittlerer Osten, Karibik). Ebenso punk­tet die Bank mit guten Praxis-Erfahrungen, die mir bekannt sind, und den Online-Banking-Möglichkeiten auf den British Virgin Islands. Nicht zuletzt können Kunden dieser Bank auf eine sehr umfangreiche Pro­duktpalette zurückgreifen.

Der 2. Platz: Die LGT Bank glänzt im Prinzip mit den gleichen Vorteilen, aber verfügt leider über kein Online­Banking. Deshalb reicht es hier nur für den 2. Platz.

Der 3. Platz: Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) hat weit weniger Auslandsniederlassungen als die bei­den vorher genannten Konkurrenten. Gerade dieses Kri­terium ist aber wichtig, um dem bedeutsamen Thema „Liechtenstein +X“ auch Rechnung tragen zu können.

Die Plätze 4 bis 6: Die anderen 3 folgenden Banken haben nicht ihren Hauptsitz in Liechtenstein, was jedoch das bedeutendste Kriterium für mich ist. Die EFG Bank auf dem 4. Platz bietet hierbei den höchsten Internationalisierungsgrad, während sich das Bankhaus Pasche von den Wettbewerbern mit den interessanten Standortalternati­ven Monaco, Marokko, Uruguay und Bahamas abhebt. Das ist letztlich auch der ausschlaggebende Punkt, wes­halb Vontobel mit rein quantitativ mehr Auslandsnieder­lassungen nur auf den 6. Platz gekommen ist.

Fazit: Alle 6 Banken sind empfehlenswert. Am besten Sie berücksichtigen auch alle Institute bei Ihrem Auswahlprozess für ein Liechtensteiner Konto – oder eine entsprechende Auslandsniederlassung. Ihre endgültige Entscheidung treffen Sie danach am besten anhand Ihres Gefühls, das Sie aus konkreten Gesprächen oder Angeboten dann gewonnen haben. ( Zitatende des Autors Markus Miller)